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Dazwischensein 5 
Manuela Illera
Power Space Opening
Performatives Künstleringespräch mit Atabey Mamasita
auf Englisch
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr

Wir laden Sie und Euch herzlich ein zum

Performativen Künstleringespräch mit Atabey Mamasita
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19 Uhr
Die Performance findet auf Englisch statt.

In dem Projekt ‚Piedras Lunares‘ (Mondsteine), das die Künstlerin für Dazwischensein 5 umsetzt, arbeitet Manuela Illera sehr bewusst mit anderen Künstler*innen, Designer*innen und Mitgliedern von Communities zusammen. Mit Atabey Mamasita eröffnet Manuela Illera performativ einen Kraftraum, um sich mit der Geschichte der Christianisierung und den Strategien des Widerstands und der Reparatur, die darauf folgten, auseinanderzusetzen. 

In diesem ‚Power Space‘ werfen sie einen sorgfältigen Blick auf koloniale Wunden und mögliche Ergebnisse für Heilung und Dialog. Die Künstlerin nutzt die christliche Ausrichtung des DG Kunstraums als konzeptionelles Element, das die Setzung zur ortsspezifischen, dekolonialen Praktik macht.

Manuela Illera (*1988 in Bogotá, Kolumbien) lebt und arbeitet in München. Sie studierte Malerei in Buenos Aires und Bildende Kunst an der Universidad Javeriana in Bogotá. Bis 2023 studierte sie Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Julian Rosefeldt. Illeras Werke sind eng verwoben mit ihrer feministischen Praxis, die durch die migrantische Perspektive geprägt ist. Ihre interdisziplinäre Arbeit beschäftigt sich mit zeitbasierten Medien und der Verbindungen aus Klang- und Darstellenden Künsten. Dabei verarbeitet sie Themen wie Dekolonialität, Queerness, Körper und subversive Identitäten. Illera ist Mitbegründerin der Band ‚Cosmica Bandida‘, Co-Direktorin des dekolonialen Musikfestivals ‚La Retornona‘ in Bogotá und produziert den feministischen Podcast ‚Extravagant Mortals‘.

Gesprächspartner*in: Atabey Mamasita (bürgerl. Carlos Maria Romero *1979) ist Künstler*in und Kurator*in mit Fokus auf Praktiken des kulturellen Erbes, die für historisch marginalisierte Communitys und sozialen Zusammenhalt relevant sind. Unter anderem war Atabey Mamasita Co-Kurator*in am Museu de Arte do Rio in Rio de Janeiro und Kurator*in des Contemporary Dance University Festivals in Bogotá. Aktuell ist Atabey Mamasita Kurator*in für Performative Praktiken im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Piedras Lunares‘ (Mondsteine) ist ein Projekt konzipiert für Dazwischensein 5 von und mit Manuela Illera (Konzept), Nicolle Torres (Research), Guadalupe Arribas (Design), David Blitz (Klanginstallation), Merlin Stadler (Animation), Atabey Mamasita (Performatives Künstleringespräch), Benita Meißner (Kuratorin)

Dazwischensein ist ein Projekt in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, dem Urner Institut Kulturen der Alpen und der Stiftung Lucerna. Mit freundlicher Unterstützung der Curt Wills-Stiftung und der Förderung des Vereins Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München. Das Projekt wurde ermöglicht durch das Förderprogramm BBK – Verbindungslinien aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

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Abb 1–3: Performatives Künstleringespräch 26.6.24, DG Kunstraum, Fotos: Daniela Lange
Abb 4.: Manuela Illera